Nachhaltig isst am schönsten – mit Recycling-Geschirr von reCIRCLE
Take-away gehört heute quasi zum täglichen Leben. Alles ist bequem «to go» – aber selten umweltfreundlich angesichts der Berge von Plastikabfall. Auf «Fast Food» folgt daher «Fast Good»: Vontobel führt jetzt als eines der ersten Unternehmen in der Schweiz in seinem Personalrestaurant ein take-away Recycling-Geschirr ein.
«Sag mir, was du isst, und ich sag dir, wer du bist.» Frei nach dem Gastrosophen Jean-Anthelme Brillat-Savarin (1755–1826) müssten wir heute hinzufügen: «Sag mir auch, woraus du isst.» Denn immer, wenn’s schnell gehen muss, fällt auch schnell viel Plastikmüll an. Also überall dort, wo aus Kantinen, Personalrestaurants, von Ständen oder Food-Trucks Essen mitgenommen wird. Aber anders als die Zutaten verschwinden Besteck und Geschirr noch immer unter dem Radar von Food-Scoutern, Food-Spottern, Food-Bloggern und Kale-Evangelisten. Diesem Ungleichgewicht hat sich das Schweizer Start-up reCIRCLE angenommen und ein neuartiges Mehrweg-take-away-Geschirr auf den Markt gebracht.
Abwaschen poliert die Ökobilanz
Die Schalen und Becher sind nicht nur frei von heiklem BPA-Plastik, sondern dicht und mikrowellentauglich, lassen sich platzsparend stapeln und gut in Tasche oder Rucksack verstauen. Aber das Wichtigste für Grossküchen und den Restaurantbetrieb: Sie halten den Belastungen einer Gastro-Abwaschmaschine stand.
Schon nach zehn Waschzyklen überholt das reCIRCLE-Geschirr die schweizweit verbreiteten Einwegbehälter bei der Umweltbilanz. Und mit jeder weiteren Verwendung rechtfertigt sich das CO2, das bei der Produktion freigesetzt wurde, noch mehr.
Von Vontobel mitgetragen, bei Vontobel serviert
Die Erfolgsgeschichte von reCIRCLE begann als kleines Schweizer Start-up, das in seiner Anfangsphase auf die Projektförderung der Klimastiftung Schweiz zählen durfte. Vontobel ist seit 2008 Gründungsmitglied der Klimastiftung Schweiz und freut sich daher ganz besonders, wenn klimafreundliche Produkte den Weg zur Serienreife schaffen. Umso schöner, wenn in diesem Fall der Weg quasi indirekt zurück zum Anfang führte. So können wir unseren Mitarbeitenden im Zürcher Personalrestaurant Uto ein Stück gelebte Nachhaltigkeit servieren. Einen nachhaltigen Appetit!