Johann Schneider-Ammann am Vontobel Impact-Event
Das Video-Interview mit dem Alt-Bundesrat und Erfolgsunternehmer
Schon zu seiner Zeit als Bundesrat sagte er dem Innovationsrückstand den Kampf an. Im Sog des Bitcoin- und Blockchain-Hypes erklärte er die Digitalisierung der Schweiz schliesslich zur Chef-Sache. Deren Dringlichkeit unterstrich Johann Schneider-Ammann am Vontobel Impact-Forum vom 1. Juli 2019 zum Thema «Ein Europa der Regionen – das Zukunftsmodell?»
Johann Schneider-Ammann im Video-Interview. Der Alt-Bundesrat besuchte am 1. Juli 2019 das Vontobel Impact-Forum zum Thema «Ein Europa der Regionen – das Zukunftsmodell?» ©Video: Vontobel 2019
Fokussieren statt zu viele Baustellen auf einmal adressieren: Nur so könne Europa seinen Rückstand auf die USA oder China aufholen, ist Alt-Bundesrat Schneider-Ammann überzeugt. Und diesen Fokus sieht Schneider-Ammann vor allem im Bereich der digitalen Bildung. Es brauche eine Jugend, die ohne Berührungsängste auf digitale Technologien zugehen, mit ihnen aufwachsen. Das gilt für die Schweiz genauso wie für Europa. Das System «Schweiz» als Vorbild für die EU Erfahren Sie im Video-Interview mit Johann Schneider-Ammann, wo der ehemalige Bundesrat die Chancen für Europa sieht. Und was er der EU als ihr Kommissionspräsident als Erstes verordnen würde.
Über Johann Schneider-Ammann
Johann Schneider-Ammann amtierte 2010 bis 2018 als Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements. 2016 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt. Vor seiner Zeit als Politiker hatte der studierte Elektrotechniker zahlreiche Verwaltungsratsmandate inne, hauptsächlich in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, deren Verband «Swissmem» er über ein Jahrzehnt präsidierte.