Vorsorgeplanung für Unternehmer: Was ist gut für die Firma, was für Sie?
Wie Sie Ihre Altersvorsorge und die Nachfolgeplanung aufeinander abstimmen
Führen Sie ein eigenes Unternehmen? Dann betreffen Sie ähnliche Fragen, wie wir sie von unseren Kundinnen und Kunden hören: «Wie regle ich die Nachfolge in meiner Firma?» – «Habe ich genügend Kapital für die Pensionierung?» Überraschenderweise hängen diese beiden Themen stärker zusammen, als vielen bewusst ist.
Als Schweizer Unternehmerin oder Unternehmer haben Sie nicht nur in Ihrem Berufsalltag interessante Gestaltungsmöglichkeiten, sondern auch in der Vorsorge. Denn der Erfolg Ihres Unternehmens beeinflusst auch Ihre private Zukunft (Einkommen und Vermögen). Weil diese Themen so stark miteinander verflochten sind, lohnt es sich, sie gemeinsam anzuschauen.
Sind Sie selbstständig erwerbend? Erfahren Sie hier mehr über Ihre Vorsorgemöglichkeiten.
Welche Perspektive nehmen Sie gerade ein?
Manchmal denken und handeln Sie als Unternehmerin oder Unternehmer, manchmal als Privatperson. Die Interessen sind nicht immer dieselben. Darum sollten Sie sich stets bewusst sein, in welcher Rolle Sie gerade sind, wenn Sie sich zu Vorsorge- und Nachfolgefragen Gedanken machen.
Aus Unternehmersicht: Der Gewinnvortrag als Stolperstein
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer lassen Ihre Gewinne über Jahre hinweg im Unternehmen. Durch den so genannten Gewinnvortrag wächst die Substanz der Firma. Die Ausschüttung wird aufgeschoben. Wenn es auf die Nachfolgeregelung zugeht, kann dies zum Problem werden.
Die hohe Substanz steigert einerseits den Wert Ihres Unternehmens, was die Nachfolge erschweren kann. Andererseits ist es ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr so einfach, die Substanz zu reduzieren. Besonders, wenn Sie mit weiteren laufenden Gewinnen rechnen. Klären Sie in diesem Zusammenhang Fragen wie diese:
- Wie viel Gewinn macht meine Firma jährlich?
- Wie viel Lohn zahle ich mir selbst aus?
- Zu welchem Preis werde ich meine Firma verkaufen können?
Aus privater Sicht: Fragen zum Ruhestand
Auch Sie als Privatperson machen sich wirtschaftliche Überlegung – und stellen sich beispielsweise Fragen wie diese:
- Welche Auswirkungen hat die Pensionierung auf meine Einkommenssituation?
- Wie verändert die Pensionierung meine Liquidität und mein Vermögen?
- Habe ich genügend Vorsorgekapital für den nächsten Lebensabschnitt?
Alle diese Themen sind wichtig, wenn Sie das Vermögen, das im Betrieb gebunden ist, in Ihre persönliche Altersvorsorge umschichten möchten.
Vorsorge-Facts in zehn Sekunden: Die Pensionskasse ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Ihrer privaten Vorsorge und der Unternehmensnachfolge. Es lohnt sich, beides aufeinander abzustimmen.
Das Bindeglied: Die Pensionskasse
Wenn wir mit unseren Kundinnen und Kunden solche beruflichen und privaten Fragen erörtern, empfehlen wir meist die Pensionskasse als Zwischenschritt zwischen Firma und Privatvermögen. Ihre Vorteile:
- Mit einer massgeschneiderten Einkaufsstrategie schichten Sie Vermögen um.
- Sie entnehmen steueroptimiert Kapital aus dem Unternehmen.
- Auch Ihr Unternehmen kann Steuern sparen.
- Durch die tiefere Substanz ist Ihr Unternehmen zum Nachfolgezeitpunkt schlank.
Umfassend beraten – von der Vorsorge- bis zur Nachfolgeplanung
Gerade Unternehmerinnen und Unternehmer können Vorsorgethemen nicht unabhängig von weiteren wichtigen Finanzthemen behandeln. Deshalb beraten wir Sie bei Vontobel nicht nur persönlich, sondern auch umfassend. Unsere Finanzplanerinnen und -planer helfen Ihnen weiter bei Fragen zu Ihrer persönlichen Vorsorge, der Nachfolgeplanung im Unternehmen und möglichen Steuerersparnissen in diesem Zusammenhang. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
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