Der Auftritt des IKRK-Präsidenten Dr. Peter Maurer am 19. November 2020 hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Er gab während des Livestream-Events (hier geht’s zum Replay) spannende Einblicke in das «Restoring Family Links»-Programm im Allgemeinen und die digitale Suchplattform «Trace the Face» im Besonderen. Das Resultat: Mitarbeitende haben weltweit so viel wie nie zuvor gespendet und Vontobel die Spendensumme verdoppelt.
Mit «Trace the Face» können vermisste Familienangehörige auf allen Kontinenten wiedergefunden werden
Die digitale Suchplattform des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds stellt den Kontakt zwischen Familienmitgliedern her, die infolge von militärischen Konflikten, Naturkatastrophen und Migration auseinandergerissen wurden. Aufgrund der weltweiten Migrations- und Flüchtlingsströme strebt das IKRK an, «Trace the Face» weiter zu digitalisieren und auszubauen. Die Vontobel Spendensumme ermöglicht die Einführung von «Trace the Face» in sechs weiteren Ländern auf drei verschiedenen Kontinenten.
Georg Schubiger, Head of Wealth Management, und Peter Maurer, IKRK-Präsident, bei der Eröffnung der internen Vontobel Spendeninitiative 2020
«Trace the Face» ist schon jetzt eine Erfolgsgeschichte
«Trace the Face» wurde 2012 zuerst in Europa aufgeschaltet und verzeichnet seitdem Jahr für Jahr mehr Erfolge. Heute sind 37 nationale Rotes Kreuz- und Halbmond-Gesellschaften und acht IKRK-Delegationen daran beteiligt. Die digitale Suchplattform gibt Angehörigen die Möglichkeit, mit dem eigenen Portraitbild auf der «Trace the Face»-Webseite nach Familienangehörigen zu suchen. Vontobel hat dazu beigetragen, dass dieser Service nun weltweit verfügbar ist.
Informationskampagne in Südafrika
Südafrika ist bereits seit 2019 Teil des «Trace the Face»-Netzwerks. Das IKRK hat dort mit einer breitangelegten Plakatkampagne erfolgreich auf die digitale Suchplattform aufmerksam gemacht: