Über 50 digitale Anlagelösungen: hybrides Modell bevorzugt
Die zweite Auflage unserer repräsentativen Studie «Digitales Anlegen und Vorsorgen in der Schweiz» in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern und Raiffeisen Schweiz, zeigt: Der Trend in Richtung digitale Anlage- und Vorsorgelösungen hält weiter an, wobei die menschliche Komponente zunehmend zum Entscheidungsfaktor wird. Werden die immer umfangreicheren Anlagelösungen den individuellen Bedürfnissen der Nutzer gerecht?
Wer heutzutage in der Schweiz anlegen oder vorsorgen möchte, kann zusätzlich zu klassischen Anlagelösungen aus über 50 digitalen Anlagelösungen wählen. Ganz im Sinne der Anlegenden: Wer möchte nicht jederzeit und von jedem Ort der Welt in wenigen Klicks seine Anlagen verfolgen und handeln können? In den letzten Jahren ist dieses Merkmal zum Standard geworden. Wichtiger werden daher die Individualisierungsmöglichkeit und der Umfang der Beratungsdienstleistungen, die Nutzer in Anspruch nehmen können.
Neben den Trends und unterschiedlichen Geschäftsmodellen der Anbieter untersucht die Studie auch die Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern. Digitale Anlagelösungen mit einer persönlichen Beratungskomponente, sog. «hybride Modelle», werden beispielsweise bevorzugt.
Zur Ergründung der Anlegerbedürfnisse wurden 1’027 in der Schweiz wohnhafte Personen befragt. In Übereinstimmung mit der ersten Auflage der Studie (IFZ 2020) wurde zwischen fünf Alterskategorien unterschieden: Generation Z (geb. 1997-2012), Generation Y - auch Millennials genannt (geboren 1981-1996), Generation X (geboren 1965-1980), Babyboomers bis zum Rentenalter (geboren 1958-1964), Babyboomers nach dem Rentenalter und ältere Personen (geboren 1957 oder früher).
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