Vontobel Spendeninitiative ermöglicht digitale Suchplattform für Familienangehörige in sechs weiteren Ländern

18.01.2021 Lesezeit: 2 Minute(n)

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) spürte 2020 die Auswirkungen der Coronakrise – sowohl in der Hilfsorganisation als auch in den Krisengebieten. Dank der Vontobel Spendeninitiative kann es trotzdem die digitale Suchplattform für vermisste Familienangehörige in sechs weiteren Ländern einsetzen.

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Der Auftritt des IKRK-Präsidenten Dr. Peter Maurer am 19. November 2020 hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Er gab während des Livestream-Events (hier geht’s zum Replay) spannende Einblicke in das «Restoring Family Links»-Programm im Allgemeinen und die digitale Suchplattform «Trace the Face» im Besonderen. Das Resultat: Mitarbeitende haben weltweit so viel wie nie zuvor gespendet und Vontobel die Spendensumme verdoppelt.

Mit «Trace the Face» können vermisste Familienangehörige auf allen Kontinenten wiedergefunden werden

Die digitale Suchplattform des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds stellt den Kontakt zwischen Familienmitgliedern her, die infolge von militärischen Konflikten, Naturkatastrophen und Migration auseinandergerissen wurden. Aufgrund der weltweiten Migrations- und Flüchtlingsströme strebt das IKRK an, «Trace the Face» weiter zu digitalisieren und auszubauen. Die Vontobel Spendensumme ermöglicht die Einführung von «Trace the Face» in sechs weiteren Ländern auf drei verschiedenen Kontinenten.

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Georg Schubiger, Head of Wealth Management, und Peter Maurer, IKRK-Präsident, bei der Eröffnung der internen Vontobel Spendeninitiative 2020

«Trace the Face» ist schon jetzt eine Erfolgsgeschichte

«Trace the Face» wurde 2012 zuerst in Europa aufgeschaltet und verzeichnet seitdem Jahr für Jahr mehr Erfolge. Heute sind 37 nationale Rotes Kreuz- und Halbmond-Gesellschaften und acht IKRK-Delegationen daran beteiligt. Die digitale Suchplattform gibt Angehörigen die Möglichkeit, mit dem eigenen Portraitbild auf der «Trace the Face»-Webseite nach Familienangehörigen zu suchen. Vontobel hat dazu beigetragen, dass dieser Service nun weltweit verfügbar ist.

Informationskampagne in Südafrika

Südafrika ist bereits seit 2019 Teil des «Trace the Face»-Netzwerks. Das IKRK hat dort mit einer breitangelegten Plakatkampagne erfolgreich auf die digitale Suchplattform aufmerksam gemacht:

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«Die Digitalisierung des «Restoring Family Links»-Programms des IKRK trägt dazu bei, dass vermisste Familienmitglieder schneller wiedergefunden werden. Ich freue mich sehr, dass Vontobel hierzu einen massgeblichen Beitrag leistet.»

Georg Schubiger, Head Wealth Management und Schirmherr der Spendeninitiative 2020

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Schauen Sie das Replay des Livestreams mit Peter Maurer jetzt an

Peter Maurer hat auch darüber gesprochen, welche Herausforderungen die Klimakrise auslöst, wieso aus relativ wenigen Konfliktregionen 80 % der Vermissten und Vertriebenen stammen und wie das IKRK mit einem hybriden Ansatz die Auswirkungen der komplexen Krisensituationen zu minimieren versucht.

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Seit 2005 ist Vontobel Mitglied der Corporate Support Group des IKRK

Um die neuen Aufgaben des IKRK langfristig zu unterstützten, haben ausgewählte Schweizer Unternehmen die Corporate Support Group des IKRK gegründet. Seit 2005 gehört Vontobel zu den Mitgliedern. Im Rahmen dieser Mitgliedschaft lanciert Vontobel jedes Jahr jeweils im November und Dezember eine interne Spendeninitiative zugunsten des IKRK. Im 2020 hat Vontobel das IKRK mit einer Spende unterstützt, um die Folgen der Explosionskatastrophe von Beirut zu mildern.